Windeckfalken testen Triple Seven-Gleitschirme
Die Marke Triple Seven (777Gliders.com) gehört schon seit einigen Jahren mit zu den innovativsten Herstellern der Gleitschirmszene. Bisher konnten sich der slowenische Hersteller um die Brüder Aljaz und Uban Valič, die für die Konstruktion und das Design der Gleitschirme verantwortlich sind, mit ihren Schirmen in Deutschland aber leider noch nicht so richtig am Markt behaupten. Die Windeckfalken Lauf durften am Samstag, dem 12. Mai, bei einem Testival die Gleitschirme probefliegen und testen. Mads Syndergaard, Vertriebsbeauftragter von TripleSeven für Deutschland, hatte zwar nicht die gesamte Produktpalette an Gleitschirmen aus dem aktuellen Programm mit dabei, gefragt waren bei den Piloten aber überwiegend die Schirme der unteren und mittleren Leistungsklassen, deren Namen, wie auch das Design der Obersegel an ein Schachspiel erinnern. Zum Test waren die Modelle Knight, Rook und King in verschiedenen Größen mit am Start. Die Schirme überzeugten durch ihr sehr gutes Startverhalten, das den ein oder anderen Tester, im Vergleich zu den aktuellen bzw. älteren eigenen Schirmen etwas überraschte. Gewöhnungsbedürftig waren auf jedem Fall auch die unummantelte Aramid-Leinen in der Galerie-Ebene und bei den Bremsleinen, die beim Sortieren und Auslegen im hohen Gras optisch fast verschwinden und beim Aufziehen der Schirme beim Start einer zusätzlichen und intensiven Kontrolle bedürfen, im Flug selbst natürlich im Vergleich zu ummantelten Leinen wesentlich zur Leistungsoptimierung beitragen. Neben der Leistung steht bei den Schirmen auch das Thema Sicherheit mit an erster Stelle, was ebenfalls sehr gut umgesetzt wurde.
Die Windvorhersagen mit Ost- bzw. Süd-Ost Tendenz am Samstag hatten sich leider bereits am frühen Morgen bewahrheitet. Die Startplätze im Laufbachtal sind dafür nicht geeignet, hier wird nur bei westlichen Windrichtungen geflogen. Daher machten sich die Windeckfalken recht früh auf den Weg nach Oppenau, da es dort auch für diese Windrichtung geeignete Startplätze gibt. Die Teilnehmer des Testivals waren dann doch leider etwa eine halbe Stunde zu spät am Start, größere Abschattungen durch Wolken ließen intensivere Tests und längere Flüge in der Thermik mit den Gleitschirmen von TripleSeven leider nicht mehr zu und wetterbedingt fiel auch der zweite Testival Tag am Sonntag leider ins Wasser und dem Regen zum Opfer.
Die Windeckfalken bedanken sich recht herzlich beim Team von TrippleSeven für das Angebot die durchweg gelungenen Gleitschirme testen zu können, auch wenn Wind und Wetter an den beiden Tagen dafür leider nicht optimal waren. (bw)
Festtag bei den Windeckfalken
Dass ein Flugsportverein nicht nur beim Fliegen sondern auch beim Feste feiern wetterabhängig ist, durften wir Windeckfalken dieses Jahr leider wieder einmal erleben, waren wir doch verwöhnt von dem herrlichen Festwetter der letzten Jahre. Aber auch dieses Fliegerfest an Christi Himmelfahrt ist mittlerweile wieder in "trockenen Tüchern" und so konnten wenigstens der Auf- und auch der Abbau bei Sonnenschein erfolgen, nur der Festtag selbst fiel leider komplett dem Dauerregen zum Opfer.
Bedanken wollen wir uns daher besonders bei unseren treuen Gästen, die sich trotz des Wetters aus dem Haus und zu uns auf den Festplatz beim alten Schwimmbad getraut haben, um mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen, dieses Jahr immer mit dem Blick nach oben gerichtet, nicht etwas, um die bunten Gleitschirme auszumachen, sondern eher, ob der Regen nicht vielleicht doch noch nachlässt.
- den Gründungsmitgliedern, hier besonders Franz Zink, der immer noch aktiv auch in der Vorstandschaft mit tätig ist, die vor 40 Jahren mit den Windeckfalken einen Flugsportverein ins Leben gerufen haben, der auch heute noch den flugbegeisterten Piloten aus der Umgebung den Traum vom Fliegen im Laubfachtal ermöglicht,
- Herrn Bürgermeister Oliver Rastetter für den souverän durchgeführten Freibier-Fassanstich, die Grußworte und Überreichung eines Getränkegutscheines anlässlich unseres Jubiläums, sowie der gesamten Gemeinde(verwaltung) Lauf, für die Unterstützung und unkomplizierte Zusammenarbeit im Rahmen der Vereinsarbeit,
- den Mitgliedern der Harmonikafreunde für die sehr gute Zusammenarbeit zur Vorbereitung der Feste
- allen Anwohnern in der näheren Umgebung für das entgegengebrachte Verständnis für die Beeinträchtigungen, die am Festtag und im Vorfeld entstanden sind,
- Herr Karl Glaser für die langjährige Unterstützung bei der Pressearbeit,
- den Mitgliedern des DRK Ortsverband Lauf für ihre Vor-Ort-Bereitschaft,
- sowie allen Vereinsmitgliedern der Windeckfalken, die wieder bei den Planungen und Vorbereitungen, beim Auf- und Abbau und natürlich am Festtag selbst tatkräftig im Einsatz waren und auch allen Freunden und Bekannten, die z.B. durch Kuchenspenden und sonstiger Unterstützung zum Gelingen des Festes mit beigetragen haben. Dankeschön (bw).
Testivaltag mit Triple Seven
Am Samstag, 12. Mai wird Mads Syndergaard für uns die Produktpalette von Triple Seven zum Testen mitbringen.
AUFGRUND DER WINDVORHERSAGEN OST / SUED-OST IST BEREITS UM 10:00 UHR TREFFPUNKT ZUM BRIEFING am Landeplatz "beim alten Schwimmbad" in der Laufbachstraße, da wir evtl. auf ein anderes Fluggebiet ausweichen.
Hinweis zur Anfahrt: Achtung, die Ortsdurchfahrt von Ottersweier-Haft nach Lauf ist zur Zeit komplett gesperrt. Die Umleitung führt über Sasbach und ist ausgeschildert.
Vereinsintern wollen wir den Tag dann bei einem gemütlichen Wildschwein(, du hast unseren Startplatz ruiniert)-Grillen ausklingen lassen. (bw)
Fliegerfest an Christi Himmelfahrt
40 Jahre Windeckfalken
Das Fliegen im und über dem Laufbachtal hat schon eine gewisse Tradition und bei den Flugsportvereinen zählen die "über 40 jährigen" schon zu den ganz alten Hasen. Umso erfreulicher ist es für uns daher in "gefühlt" immer schwieriger werdenden Zeiten für Vereine, dass wir jedes Jahr neue Mitglieder, also frischen Wind, in unseren Reihen begrüßen dürfen. Auch auf die jahre- bzw. jahrzehntelange Unterstützung aus der Bevölkerung, von Freunden und Bekannten der Vereinsmitglieder zählen können, auch das ist nicht immer selbstverständlich. Wir nutzen daher die Gelegenheit und laden wieder alle Piloten, alle Flugsportinteressierte und alle Gäste aus nah und fern wieder ganz recht herzlich ein, mit uns am Fliegerfest an Christi Himmelfahrt, am Donnerstag, 10. Mai, ein paar schöne Stunden im Laufbachtal zu verbringen. Da wir in diesem Jahr den Schwerpunkt wieder auf UNSEREN Flugsport mit Drachen und Gleitschirmen legen wollen, finden keine Hubschrauberrundflüge, dafür bei geeigneten Wind- und Wetterbedingungen aber wieder Tandemflüge mit dem Gleitschirm statt (bei Interesse bitte geeignetes, knöchelhohes Schuhwerk mitbringen).
Für die kleineren Gäste dreht die Kindereisenbahn "El-Paso" wieder ihre Runden. Und mit unserem ebenfalls schon traditionellem "Drachenfutter", ein fleischloses Reisgericht aus der Pfanne und weiteren leckeren Speisen und kühlen Getränke, werden wir uns wieder um ihr leibliches Wohl kümmern.
Für unseren Festtag wünschen wir uns gutes Wetter und Ihnen schöne, erlebnisreiche und entspannende Stunden im schönen Laufbachtal. (bw)
Hinweis für Gastpiloten:
- Am Festtag darf und kann bei passenden Bedingungen bei uns geflogen werden
- Bus-Shuttel startet am Festplatz (bzw. am Parkplatz schräg gegenüber)
- Bitte Infoblatt beachten, das im Bus an alle Piloten ausgegeben wird
- Bitte Funkgerät vorab auf unsere aktuelle Frequenz 434,6 MHz (LPD Kanal 62) einprogrammieren
Windmesser PiouPiou wieder einsatzbereit
Die winterlichen Stürme hatten am Sodkopf den Masten, an dem der Windsack und auch unser Windmesser PiouPiou angebracht war, leider komplett zerlegt. Der Windmesser lag einige Zeit, gut versteckt im Schnee, und hat beim Absturz leider auch eines auf die Welle bekommen. Diese wurde jetzt getauscht und in einem Versuchsaufbau die Windgeschwindigkeit und -richtung kontrolliert.
Ergebnis der Messungen: sowohl Richtung, als auch die Windstärke, Vergleichsmessung mit einem kleinen, zusätzlichen Windmesser, stimmen mit den Werten der PiouPiou-Homepage, so gut der Versuchsaufbau dies zuließ, überein.
In einer "Hau-Ruck" Aktion wurde der Windmast am Startplatz wieder aufgerichtet und in seiner gewohnten Halterung montiert, und kommt jetzt, dank einiger gefällter Bäume auf der linken Seite des Startplatzes, jetzt auch noch besser zu Geltung.
An dieser Stelle nochmals ganz recht herzlichen Dank an Matthias und Martin für die Reparatur und "Optimierung" der Windsack- und Windmesser-Halterung am Masten und allen tatkräftigen Unterstützern, die bei der Aktion "das Einmaleins des einfachen Aufstellens von Fahnenmasten in Theorie und Praxis" mit dabei waren. (BW)
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